Sicherheitsglas ESG

Verletzungssicherheit

Schon bei relativ geringer Belastung kann ein Fenster einstürzen, mit allen Konsequenzen. Unsere SafePerform-Verglasung ist 5x stärker als nicht gehärtetes Glas.

Was ist gehärtetes Sicherheitsglas?

Nach dem Zuschnitt und der weiteren Bearbeitung einer Scheibe wird diese in einem Temperofen stark erhitzt und unmittelbar danach mit kalter Luft abgeblasen. Dadurch entstehen Druck- und Zugspannungen, die das Fenster im Durchschnitt 5x stärker machen

Darüber hinaus ist das Fenster nun wesentlich widerstandsfähiger gegen lokale Erwärmung (Temperaturschocks bis zu 200° Celsius). Und es ist möglich, Metallteile mit oder ohne vorgefertigte Aussparungen und Löcher auf das ESG-Glas zu klemmen. Denken Sie an Letzteres zum Beispiel an Hartglastüren. Sollte eine vorgespannte Scheibe dennoch versagen, entstehen statt großer Scherben kleine, unscharfe Körner. Das Glas entspricht Typ C (EN 12600) und darf als verletzungsbegrenzend (NEN 3569) bezeichnet werden.

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Wie trifft man die richtige Wahl?

Abhängig von der Anwendung und den Anforderungen kann immer eine sichere Lösung gefunden werden. Unser Basisglas und auch durchgefärbtes Glas (PARSOL) als eisenarmes, extra klares Glas können vorgespannt werden.

Wenn Sie durchscheinendes Glas wünschen, ziehen Sie geätztes Glas oder einige Arten von gemustertem Glas in Betracht. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Scheiben nach dem Vorspannen zu beschichten (ESG-Verbundglas), je nach Bedarf in Glasbrüstungen oder mit begehbarem Glas.

Alle Arbeiten am Glas müssen vor dem Härtungsprozess erfolgen. Nach dem Aushärten kann das Glas nicht mehr geschliffen oder geschnitten werden.

Kontaktiere uns. Wir finden immer die richtige Glasauswahl für eine sichere Anwendung.